Weitere Tipps!
1) Fleischtemperatur
Nehmt das Fleisch 30–60 Minuten vor dem Garen aus dem Kühlschrank. So gart es gleichmäßiger und berechnender.
2) Ofen kontrollieren
Wenn möglich, verwendet ein einfaches Ofenthermometer. Gerade bei 80–90 °C machen ein paar Grad Unterschied viel aus.
3) Würzen
Salz könnt ihr schon vor dem Garen verwenden. Sehr zuckerhaltige Marinaden (z. B. Honig) lieber erst nach dem scharf Anbraten, sonst werden sie schnell zu dunkel.
4) Ruhezeit
Lasst das Fleisch nach dem Garen 10–15 Minuten ruhen, locker abgedeckt. So bleibt mehr Saft im Fleisch und weniger auf dem Schneidebrett.
5) Sicherheit
Geflügel und Hackfleisch sollten immer vollständig durchgegart sein. Ein Kerntemperatur-Thermometer ist hier besonders hilfreich und gibt euch Sicherheit.
6) Kruste und Röstaromen
Wer eine kräftige Kruste möchte, kann das Fleisch nach der Niedertemperaturphase sehr heiß anbraten oder kurz bei hoher Temperatur im Ofen bzw. unter dem Grill bräunen.
7) Rost, Blech oder Bräter
Auf einem Rost mit Blech darunter gart das Fleisch rundum gleichmäßiger. Im Bräter sammelt sich mehr Flüssigkeit, die sich gut für Soßen verwenden lässt.
8) Ungleichmäßige Stücke
oder mit Knochen
Bei sehr ungleich geformten Stücken oder solchen mit Knochen orientiert ihr euch eher an der längeren Zeit innerhalb der jeweiligen Spanne.